SPD Rhein-Lahn-Sommertour machte Halt an Löhnberger Mühle und bot Bürger:innen Informationen

Pressemitteilung

Mächtig Zulauf hatte die Sommertour der SPD Rhein-Lahn an den verschiedenen Treffpunkten im Kreis, so auch in Lahnstein an der Löhnberger Mühle. Die beiden Vorsitzenden Mike Weiland (Kreisverband) und Jochen Sachsenhauser (Lahnstein) hatten eingeladen und hießen die gut 30 Interessierten willkommen, darunter auch Juso-Kreisvorsitzender Marc Schieche, Landrat Jörg Denninghoff und den Landtagsabgeordneten Roger Lewentz. Die Menschen hatten so nach dem Mehrheitsbeschluss des Lahnsteiner Stadtrates für das Projekt die Möglichkeit, aus erster Hand Informationen rund um das Stadtentwicklungsprojekt Rhein Lahn Living zu erhalten. Für die Investoren- und Entwicklerseite erläuterten Ronald Pofalla (COO Gröner Group), Marcus Hendle (Niederlassungsleiter CG Elementum) und Architekt Frederic Müller vom Kölner Architekturbüro REHUB digitale Planer das Projekt. SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland gab an, die zurückliegenden Monate als Außenstehender über Presse und Soziale Medien aufmerksam verfolgt zu haben: „Das Projekt hat Befürworter und Kritiker, was bei einem solchen Umfang auch absolut nachvollziehbar ist." Die SPD biete jedoch mit diesem Termin eben die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und vor allem den Investoren ihre Hinweise mit auf den Weg zu geben und das sei für alle Seiten wichtig – Investoren, Planer, Befürworter und Kritiker.

Und eben von dieser Möglichkeit machten die Bürgerinnen und Bürger intensiv mit zahlreichen wichtigen und konstruktiven Fragen Gebrauch, erhielten aber auch ausführlich Antworten, soweit dies zum aktuellen Stand möglich ist. Die Gröner Group habe bereits einige Projekte dieser Größenordnung bundesweit verwirklicht und wichtig sei es, nicht nur die Baumaßnahme so umweltbewusst wie möglich, sondern vor allem das Wohnen als solches sozusagen ‚im Betrieb‘ später CO 2-frei zu gestalten. Marcus Hendle stellte gleich zu Beginn einige Fakten klar, die hin und wieder in der öffentlichen Diskussion anders dargestellt werden: Es werden 450 Wohneinheiten geschaffen, keine Luxuswohnungen, sondern unterschiedlicher Wohnraum für jedermann, so Hendle. Der Rheinradweg direkt am Wasser, die vorhandene Gastronomie mit den Brauwiesen, aber auch die Liegeplätze für die Güterschiffe auf dem Rhein werden alleine schon, weil sich die Flächen direkt am Fluss im Eigentum der Bundeswasserstraßenverwaltung befinden und der Weg als Betriebsweg auch weiter nutzbar bleiben muss, erhalten bleiben. Derzeit ist der Betriebsweg aufgrund von Arbeiten der EVM an Versorgungsleitungen vorübergehend gesperrt.

Zudem solle die Nachhaltigkeit und der Klimaschutz sowie heutige Anforderungen in Zeiten des Klimawandels an modernes Bauen im Vordergrund stehen, ebenso die Autarkie hinsichtlich der Energieversorgung. Man habe für die etwa 65.000 Quadratmeter entstehende Wohnfläche viele Ideen, die man aber beispielsweise auch demnächst in einer Planungswerkstatt mit den Bürger:innen diskutieren und deren Ideen als Input einfließen lassen wolle. „Es soll ein Projekt von Lahnsteinern für Lahnsteiner werden. Daher nehmen wir die Menschen und deren Bedürfnisse mit“, betonten Hendle und auch Pofalla die nächsten Schritte, denn dieser Termin könne nur ein erster Anstoß gewesen sein, weil viele Detailfragen, die die Anwesenden schon jetzt mit auf den Weg gaben, werden sich nach dem aktuell vorliegenden Stadtratsbeschluss nun beispielsweise in Folgeschritten und erst aus weiteren Gutachten ergeben. Im Mittelpunkt soll nach Ansicht der Investoren die Revitalisierung der Löhnberger Mühle selbst und deren Umgestaltung zu einer Seniorenresidenz stehen. Man mache sich bereits jetzt laut Architekt Frederic Müller viele Gedanken um Wasserspeicherung in der Fläche, Hochwasserereignisse und Retentionsraum, die verkehrliche Anbindung, Verkehrsberuhigung im späteren Wohnareal oder beispielsweise auch Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder, Familien und Senioren. Auch stehe man mit der Stadt im Gespräch hinsichtlich des Kitaplatzangebotes. In naher Zukunft müsse man ein genaueres Mobilitätskonzept erstellen und auch weiterhin in Kontakt mit den Behörden, die für den Schutz des UNESCO-Welterbes zuständig sind, treten, um diesen Belangen gerecht zu werden. Insbesondere auch das Thema der Begrünung, des Klima- und Hochwasserschutzes, der Wärmeplanung oder des Anschlusses des neuen Viertels an die Stadt Lahnstein insgesamt waren oft Fragegegenstand, die von den Bürger:innen an die Investoren und Planer gerichtet wurden. Als nächstes müsse nun ein Bebauungsplan und dann auch ein Städtebaulicher Vertrag entwickelt werden, so Jochen Sachsenhauser. „Darin müssen sich dann vor allem auch die Belange der Bürger:innen sowie der Stadt wiederfinden“, so der Vorsitzende der Lahnsteiner SPD. „Diejenigen, die heute hier waren – egal, wie sie über das Projekt denken, gehen auf jeden Fall mit einigem Wissen und Fakten mehr nach Hause“, stellte SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland am Ende der Veranstaltung fest und genau das sei das Ziel des Stopps der Sommertour der SPD Rhein-Lahn gemeinsam mit dem Ortsverein Lahnstein gewesen.

 

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