Weiland/Göller: Planungen für Alternativtrasse muss jetzt weitergehen

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Klimaschutz durch mehr Gütertransport auf der Schiene, Entlastung der Menschen im Mittelrheintal und damit mehr Lebensqualität, Ausbau einer modernen und zukunftssicheren Infrastruktur in Deutschland und die Schaffung von Resilienzen im Bahnnetz der Bundesrepublik. Das alles sind nach Ansicht von SPD-Kreisvorsitzendem Mike Weiland und dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Carsten Göller Gründe, die für zügige weitere Planungen einer Alternativtrasse für den Güterbahnverkehr zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und dem Raum Köln/Bonn sprechen.

Die Gesamtsituation in der Region ist hinlänglich bekannt. Weil die CDU-geführte Bundesregierung in den 1980er Jahren es versäumt hat die ICE-Schnellbautrasse durch den Westerwald für Güterverkehr nutzbar zu machen oder eine zweite parallele Gütertrasse direkt mitzubauen, fährt nahezu der gesamte Güterbahnverkehr auf der Nord-Süd-Achse durch das Welterbe Oberes Mittelrheintal. Die Folge: Lärm, Erschütterungen und Gefährdungen auf einer weit über 100 Jahren alten Bahntrasse.

Die nun aus dem Bundesverkehrsministerium bekannt gewordene Studie zur von der SPD geforderten Alternativtrasse gibt einen ersten Richtungszeig für die weiteren Planungen. Als voraussichtlich wirtschaftlichste Alternative zeigt sich eine Untertunnelung des gesamten Taunus von Wiesbaden bis Neuwied. „Wir sehen hier die Chance Schienengüterverkehr zukunftsfest zu machen und unzählige Menschen in der Region nachhaltig zu entlasten“, so Weiland und Göller. Nach Ansicht der beiden SPD-Vertreter hat die Studie zwar herausgearbeitet, dass ein solches Projekt nach aktuellem Stand nicht ganz wirtschaftlich ist, aber auch zahlreiche gesamtwirtschaftliche Effekte oder den Klimaschutz nicht deutlich genug eingerechnet hat. So kann auf den oberirdischen Trassen im Kreis im Rheintal, im Lahntal und die noch zu reaktivierende Aartalbahn, nach der Umleitung der Güterzüge, ein zeitgerechneter Schienenpersonennahverkehr uneingeschränkt entstehen.

Mike Weiland und Carsten Göller fordern den Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) nun auf, seinen Worten im SWR-Sommerinterview auch Taten folgen zu lassen und die wirtschaftlichste der betrachteten Varianten im wahrsten Sinne des Wortes zügig aufs Gleis zu bringen. Der Bundesminister wertete im Interview die Machbarkeitsstudie für dieses Herkulesprojekt mit ‚Daumen hoch‘ und als weiteren Schritt für die Menschen im Mittelrheintal, weil er wisse, was Lärmbelastung dort bedeute. Seine klare Aussage war zudem, dass er dranbleibe und dass die Alternativtrasse kommen müsse, weil man bei mehr Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene solche Nadelöhre nicht einfach achselzuckend hinnehmen dürfe.

Daher fordert die SPD nun bei den näheren gesamtwirtschaftlichen Betrachtungen neben dem Klimaschutzeffekten auch die gesamte touristische Entwicklung und die Lebensqualität im Tal in den Blick zu nehmen sowie vor allem konkrete Trassenplanungen, damit man möglichst rasch an den Punkt der 15-jährigen Realisierungsphase gelangen kann. Das Mittelrheintal, die Unternehmen und Menschen haben endlich ein deutliches positives Signal aus Berlin verdient.

 

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